Tagebuch – Teil 10: Auf nach Griechenland!

Die Spannung steigt! Mein erstes Triathlon-Trainingslager steht kurz bevor und ich bin mittlerweile echt ein wenig nervös. Allein schon wegen dieser einen Frage, die mir bei meinen anderen Reisen weit weniger Kopfzerbrechen macht: Was packe ich eigentlich alles in meinen Koffer? Beispiel gefällig? Bitteschön: Genügt ein Müsliriegel pro Tag oder sollte ich doch lieber zwei rechnen? Bei den intensiven Radtouren, die in den Tagen in Griechenland auf dem Programm stehen, wäre Antwort zwei vielleicht angebracht!

Und, apropos Radtouren: Gut, dass Christine Waitz, unsere Trainerin vor Ort, noch schreibt, dass wir unbedingt die Radpedale einpacken müssen! An die hätte ich sicher nicht gedacht. Also, kurz mal abmontiert und rein damit in den Koffer.

Neben den ganzen Radklamotten, den Laufsachen und den Schwimmutensilien kommt auch noch die Blackroll dazu. Den Tipp gibt mir meine Lauftrainerin Pamela Gutsch und noch viele weitere gute dazu. Alles für die perfekte Regeneration! Okay, das ist jetzt schon mal alles drin im Koffer.

Und just in dem Moment meldet sich auch mal wieder mein innerer Schweinehund zu Wort. »Nach Griechenland fährt man, um Urlaub zu machen und nicht zum Trainieren«, keift er aus seiner Schmollecke herüber. »Ist schon recht, dann bleib doch zu Hause«, entgegne ich ihm. Wobei mir das gar nicht so recht wäre. Denn immer, wenn ich so gar nicht mehr konnte und wollte, habe ich meinen inneren Schweinehund halt auch nicht gewinnen lassen wollen. Für die Extraportion an Motivation muss er also mit nach Griechenland! So, jetzt aber: Die Sachen sind gepackt, die letzten Trainingseinheiten in der Heimat fast alle absolviert. Ich bin dann mal weg! Stephanie Brenninger