Tagebuch – Teil 18: Triathlon-Feeling beim Training

Ich war ja jetzt ein paar Tage weg. Die Zeit in Kroatien mit der ganzen Familie war erholsam, aber durchaus auch trainingsintensiv. Meine Trainerin Pamela Gutsch etwa hatte mir unter anderem einen 20-km-Lauf auf den Plan geschrieben. Einen Halbmarathon quasi! Aber wenn man den dann eben direkt am Meer absolvieren darf, dann vergeht die Zeit wie im Flug!

Und ich bin endlich auch im Freiwasser geschwommen! Das war zwar nicht so ergiebig wie gewünscht, aber das Meer war noch saukalt. Und bei rund 14 Grad habe ich die Einheiten, die mir Bernd Rose aufgetragen hat, dann gekürzt. Aber dafür war ich diese Woche jetzt auch schon im Tüttensee – und der hat echt schon 23 Grad! Perfekte Trainingsbedingungen also!

Da hätte ich nicht mal den Neoprenanzug gebraucht, aber zu Übungszwecken bin ich halt dann doch in den Anzug rein – und hab dafür den einen oder anderen Lacher der anderen Badegäste kassiert! Das An- und Ausziehen ist nämlich für mich weiterhin eine Qual – und schaut halt wohl einfach auch lustig aus. Da musste ich glatt selber mitlachen.

Ansonsten stehen diese Woche auch noch zwei Koppeleinheiten auf dem Programm. Also erst geht’s aufs Rad, dann auf die Laufstrecke – und diese Trainings mag ich echt total gerne. Da kommt einfach schon dieses Triathlon-Feeling auf!

Meine Trainer halten mich ganz schön auf Trab! Aber alles ist weiter im grünen Bereich – Gott sei Dank! Auch dank meiner Physiotherapeutin Sandra Wieshuber, die gerade wieder ziemlich im Dauereinsatz ist. Ich mache zwar mittlerweile meine Stabilisationsübungen brav und regelmäßig, aber dafür dehne ich mich halt noch immer zu wenig. Aber auch das werde ich noch hinbekommen!

Und, noch was: Ich kann es jetzt wirklich kaum mehr erwarten, bis endlich der Startschuss für meine Mitteldistanz-Premiere am 30. Juni in Chieming fällt! Und so zähle ich jetzt die Wochen. Drei sind es noch… Stephanie Brenninger