Der erste Trainingsmonat ist jetzt also vorbei. Jetzt nehm ich mir mal kurz die Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Gleich mal vorweg: Local Hero zu sein, ist ganz schön anstrengend. Aber: Es macht wirklich richtig viel Spaß! Und auf meine ersten Zahlen bin ich doch irgendwie auch ziemlich stolz – und mein Schweinehund neben mir staunt nur noch Bauklötze. Dank einer Sportapp am Smartphone hab ich den genauen Überblick – und die Statistik besagt, dass ich im März 23 sportliche Aktivitäten hinter mir habe.
Und es geht auch noch genauer: Elfmal bin ich gelaufen (und zwar hab ich dabei exakt 85,4 km zurückgelegt). Achtmal bin ich geschwommen – und da wäre es sicher noch die eine oder andere Einheit mehr gewesen, wenn ich nicht die Probleme mit der Schulter gehabt hätte. Beim Schwimmen fehlt mir halt die zurückgelegte Strecke, aber mit dem Smartphone schwimmen gehen, mag ich dann doch nicht. Aber das waren sicher auch ein paar Kilometer. Einmal war ich schon mit dem Rennrad unterwegs (23 km), einmal war ich am Berg und zweimal habe ich zwecks des schlechten Wetters (ja, im März war’s doch auch mal regnerisch) eine Spinning-Einheit eingelegt.
So, aber jetzt genug in der Statistik gewälzt. Der nächste Trainingsplan ist längst schon da und mittlerweile stehen ja viermal die Woche Einheiten auf dem Programm – und das in allen drei Disziplinen. Und, ach ja, ein- bis zweimal sollen wir ja auch noch Athletik- und Stabilisationstraining machen. Auch unser Schwimmtrainer Jan Wolfgarten hat uns eindringlich darauf hingewiesen, wie wichtig diese Übungen sind.
»Macht eure Stabi-Übungen«, klingt mir sein Satz jetzt noch immer in den Ohren. »Und dehnt euch jeden Tag, ihr werdet sehen, dass ihr schnell beweglicher werdet.« Ja, ja, ist ja gut. Ich hab’s verstanden. Auch wenn mich das nun wirklich gar nicht so richtig freut, mache ich halt die Übungen auch. Schließlich will ich für den großen Tag – also den 24. Juni – auf den Punkt fit sein. Und deshalb wird meine Sportapp auch im April schon wieder fleißig mit Trainingseinheiten gefüttert. Von nichts kommt einfach nichts. Stephanie Brenninger