Tagebuch – Teil 22: Was für eine schöne Strecke!

So, jetzt steht mein zweiter Triathlon-Start also kurz bevor! Ich werde ja am 22. Juli um 15 Uhr beim Regnauer-Triathlon in Seeon an der Startlinie stehen. Und wie ich ja schon vergangenen Woche geschrieben habe, gibt’s dabei eine gravierende Änderung: Statt dem Rennrad werde ich die Radstrecke, weil die teilweise über kiesigen Untergrund führt, auf dem Mountainbike absolvieren müssen.

Nun gut, Mountainbike bin ich ja mal sehr gerne gefahren. Nur dieses Jahr musste das Rad bisher sein Dasein in der Garage fristen. Aber jetzt ist das Mountainbike ausgepackt und startklar! Die erste Ausfahrt war allerdings doch echt gewöhnungsbedürftig! Man ist halt einfach nicht so schnell wie mit dem Rennrad und man sitzt natürlich auch ganz anders auf dem Rad!

Aber die zweite Tour mit dem Mountainbike hat dann schon wieder richtig Spaß gemacht! Und ja, ich war dafür extra in Seeon. Streckenbesichtigung quasi. Mit dabei war Renate Angerer, meine frühere Fußball-Trainerkollegin und gute Freundin. Sie kennt den Triathlon und hat mir alles genau erklärt.

Jetzt weiß ich also, wo der Schwimmstart ist, wo ich nach den 300 Metern Schwimmen wieder aus dem Wasser kommen werde und wo sich die Wechselzone befindet. Ja, und dann sind wir natürlich noch die Radstrecke abgefahren – sehr schön alles! Nur ein Anstieg hat es schon ein wenig in sich, dreimal muss ich den insgesamt rauf, um die 18 km Radstrecke voll zu bekommen – aber die anderen ja auch.

Und zum Abschluss geht’s dann noch 3,6 km um den See herum – laufenderweise vesteht sich. Und das ist echt ein Traum, sofern man noch Luft und Zeit hat, den herrlichen Ausblick zu genießen! Aber das kann man ja dann auch im Ziel wieder machen! Also, auf nach Seeon, es lohnt sich!    Stephanie Brenninger