Tagebuch Teil 16: Abstand halten, liebe Autofahrer!

Der Tag x rückt unaufhaltsam näher. Bei mir steigt die Vorfreude, aber auch schon ein wenig die Nervosität. Immer öfters denke ich jetzt nämlich schon ans Rennen – und da tauchen immer wieder Fragen auf. Beispiele gefällig? Kann ich mich beim Schwimmen diesmal gut und schnell orientieren? Wie wird das Wetter sein? Was wäre, wenn ich beim Radfahren einen Platten habe? Und wie stecke ich das Laufen ganz zum Schluss weg?

Laut meinen Trainern ist das übrigens gar nicht so schlecht, wenn man sich im Vorfeld eines Rennens auch schon mit solchen Fragen beschäftigt. Dann hat man nämlich während des Bewerbs Lösungen parat!

Die brauche ich momentan auch in Sachen Trainingsplan! Den werfe ich zurzeit aufgrund des Wetters nämlich fast täglich über den Haufen! Laufen bei Regen geht ja noch. Radfahren natürlich auch – aber im Training muss das jetzt nicht unbedingt bei jeder Einheit sein. Und so suche ich mir die wenigen Schönwetter-Lücken heraus und drehe dort schnell meine Radrunden!

Apropos Radfahren: Da liegt mir auch was am Herzen – und zwar: Liebe Autofahrer, Radfahrer haben keine Knautschzone! Deshalb wäre es wirklich schön, wenn so manche Auto- und Lastwagenfahrer beim Überholen eines Radfahrers auch mal zum Denken anfangen und zumindest den Mindestabstand von eineinhalb Metern einhalten! Besser wären natürlich sogar noch mehr! Wir Radfahrer danken es euch wirklich, denn auch wir wollen sicher und vor allem ganz an unserem Ziel ankommen!      Stephanie Brenninger