Tagebuch – Teil 11: Kleinere Pannen und viel Musik

Urlaubszeit ist Trainingszeit – und da lacht das Triahlon-Herz regelrecht trotz des miesen Wetters! So habe ich diese Woche also jede Menge Zeit für Sport. Und mein Trainer Bernd Rose hat für mich Local Hero wieder vier Trainingseinheiten parat (erneut geht’s diese Woche wetterbedingt zweimal laufen und zweimal schwimmen).

Es läuft beim Training übrigens auch nicht längst immer alles glatt. Bei der letzten Laufeinheit etwa ist es passiert, bei meinem Pulsgurt ist plötzlich die Batterie leer gewesen – und das auch gleich noch am Beginn des Trainings. Na ganz toll, denke ich mir. Was jetzt? Wie soll ich denn bitteschön trainieren? So ganz ohne Anhalspunkt? Schließlich gibt  mir Bernd immer genaue Vorgaben, in welchen Pulsbereich ich laufen soll.

Tja, aber nicht trainieren, geht eben auch nicht und die Geschäfte haben auch noch zu. Also, muss es auch ohne Pulsgurt gehen. Dann heißt es jetzt wohl aufs Gefühl hören. Bernd hat uns auch ganz am Anfang schon gesagt, dass wir irgendwann die Pulsuhr gar nicht mehr so richtig brauchen werden. Ich konnte mir das damals nicht so recht vorstellen. Aber: Es stimmt!  Man muss nur ein bisschen in sich reinhören. Und so laufe ich also mein Programm diesmal ganz frei und sehe am Ende anhand der gestoppten Zeiten, dass ich wohl ziemlich richtig gelaufen bin.

Übrigens: Mittlerweile laufe ich auch mit meiner eigenen Musik. Das klappt hervorragend. Robbie Williams, Marc Forster, Pizzera und Jaus oder Alvaro Soler begleiten mich jetzt auf meinem Weg. Und man wird dabei irgendwie ganz automatisch ein wenig schneller – oder wie Robbie Williams sagen würde: I love my life!   Stephanie Brenninger